2024-07-12
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OpenAI
Vor kurzem ereignete sich in der KI-Welt ein schockierendes Ereignis: TechnologiegigantenApple und Microsoft haben nacheinander bekannt gegeben, dass sie ihre Beobachtersitze im Vorstand des künstlichen Intelligenz-Einhorns OpenAI aufgegeben haben.Diese Nachricht schlug ein wie eine Bombe und löste in der Technologiebranche einen starken Schock aus.
Als die beiden wichtigsten Partner von OpenAI wirkt sich der Abgang von Apple und Microsoft nicht nur auf die Corporate-Governance-Struktur aus, sondern spiegelt auch den harten Wettbewerb im KI-Bereich und die schwierigen Entscheidungen wider, die große Unternehmen in diesem Spiel treffen müssen von Interessen.
OpenAI und Microsoft
OpenAI wurde 2015 von Tesla-CEO Musk, YC-Gründer Sam Altman und anderen Silicon-Valley-Tycoons gegründet. Ziel ist es, die Entwicklung „sicherer und nützlicher künstlicher Intelligenz“ zu fördern. Nach Jahren der Technologieakkumulation brachte OpenAI Ende 2022 das große Sprachmodell ChatGPT auf den Markt, das auf der ganzen Welt sofort populär wurde und den Unternehmenswert auf 30 Milliarden US-Dollar ansteigen ließ.
Microsoft investiert seit 2019 in OpenAI mit einer Gesamtinvestition von mehr als 13 Milliarden US-Dollar. Obwohl Apple über keine Direktinvestitionen verfügt, kündigte das Unternehmen im Juni dieses Jahres eine Kooperation mit OpenAI an und plant die Integration von ChatGPT in iPhone und andere Geräte. Die beiden Parteien einigten sich außerdem darauf, dass Apple-Manager Phil Schiller als Beobachter dem Vorstand beitreten wird.
Geben Sie den Beobachtersitz im Vorstand auf
Der aktuellen Situation nach zu urteilen, dauerte die „Flitterwochenzeit“ zwischen OpenAI und den beiden großen Technologiegiganten nicht lange. Erst Anfang Juli schickte Microsoft plötzlich einen Brief an OpenAI, in dem es hieß, dass es seinen Beobachtersitz im Vorstand sofort aufgeben werde. Später kamen ähnliche Nachrichten von Apple, das sich entschied, sich nicht um einen Sitz im Vorstand zu bewerben.
OpenAI und beide Unternehmen haben offizielle Erklärungen abgegeben. OpenAI sagte: „Vielen Dank an Microsoft und Apple für ihr Vertrauen in den Vorstand und die Entwicklungsrichtung des Unternehmens und werden die Zusammenarbeit auch in Zukunft durch regelmäßige Treffen und andere Methoden aufrechterhalten.“ Microsoft sagte, dass es „erhebliche Fortschritte“ erzielt habe OpenAI in den letzten acht Monaten ist nicht mehr notwendig. Apple antwortete nicht direkt.
Apple und OpenAI
Oberflächlich betrachtet scheint der freiwillige Rückzug von Microsoft und Apple aus dem Vorstand von OpenAI ihr optimistisches Urteilsvermögen und ihr volles Vertrauen in die Aussichten dieses KI-Starunternehmens widerzuspiegeln. Branchenanalysten glauben jedoch, dass der Austritt aus dem Vorstand auch ein risikoaverser Schritt sein könnte, da Regulierungsbehörden in verschiedenen Ländern das Monopol der Technologiegiganten auf KI-Start-ups zunehmend unter die Lupe nehmen. Schließlich hat die enorme Investition von Microsoft in OpenAI große Aufmerksamkeit bei US-amerikanischen und europäischen Kartellbehörden auf sich gezogen. Apple könnte auch befürchten, dass eine übermäßige Bindung an OpenAI seine eigene KI-Entwicklungsautonomie beeinträchtigen könnte.
OpenAI-CEO Sam Altman
Es ist unbestreitbar, dass der Abgang der beiden großen strategischen Partner zweifellos ein schwerer Schlag für OpenAI ist. Erstens können Änderungen in der Führungsstruktur des Vorstands die Effizienz und Stabilität der Entscheidungsfindung beeinträchtigen. Zweitens könnte der Verlust finanzieller und technischer Unterstützung durch Technologiegiganten den Fortschritt von OpenAI in der Grundlagenforschung und Kommerzialisierung verlangsamen.
Aber auf lange Sicht ist es nicht unbedingt eine schlechte Sache, unabhängig zu bleiben. Altman, CEO von OpenAI, sagte: „Die Mission des Unternehmens besteht darin, der gesamten Menschheit zu helfen, und kann nicht von einem großen Unternehmen kontrolliert werden.“
Unabhängige Entwicklung bedeutet, dass sich OpenAI mehr auf technologische Innovationen konzentrieren kann, anstatt um kommerzielle Interessen zu konkurrieren. Gleichzeitig verfügt OpenAI immer noch über viele namhafte institutionelle Investoren wie SoftBank und Khosla und hat auch für die Zukunft großes Potenzial. Wohin wird sich OpenAI im doppelten Test der technologischen Innovation und des industriellen Wettbewerbs entwickeln? Wir werden sehen.