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[Interviewfrage] Welche Einsatzmodi gibt es für Firewalls?

2024-07-12

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Es gibt verschiedene Firewall-Bereitstellungsmodi, und jeder Modus hat seine spezifischen Anwendungsszenarien sowie Vor- und Nachteile. Im Folgenden sind die wichtigsten Einsatzmodi von Firewalls aufgeführt:

1. Klassifizierung nach Arbeitsmodus

  1. Routing-Modus
    • Definition: Wenn sich die Firewall zwischen dem internen Netzwerk und dem externen Netzwerk befindet, müssen die Schnittstellen, die die Firewall mit dem internen Netzwerk, dem externen Netzwerk und der DMZ (demilitarisierte Zone) verbinden, mit IP-Adressen verschiedener Netzwerksegmente und den ursprünglichen konfiguriert werden Die Netzwerktopologie muss neu geplant werden. Zu diesem Zeitpunkt entspricht die Firewall einem Router.
    • Merkmale
      • Die Trust-Zone-Schnittstelle der Firewall ist mit dem internen Netzwerk des Unternehmens verbunden, die Untrust-Zone-Schnittstelle ist mit dem externen Netzwerk verbunden und sie befinden sich in zwei verschiedenen Subnetzen.
      • Es kann die Paketfilterung ACL (Access Control List), die dynamische Filterung ASPF (Application Layer Stateful Detection Firewall), die Konvertierung NAT (Network Address Translation) und andere Funktionen durchführen.
      • Die Netzwerktopologie muss geändert werden, interne Netzwerkbenutzer müssen Gateways ändern, Router müssen Routing-Konfigurationen ändern usw., was relativ kompliziert ist.
    • Anwendbare Szene: Wird hauptsächlich für die Exportbereitstellung und Konfiguration von NAT, Routing, Port-Mapping und anderen Szenarien verwendet.
  2. Transparenter Modus
    • Definition: Im transparenten Modus wird die Firewall wie eine Brücke in das Netzwerk eingefügt, ohne dass eine bestehende Konfiguration geändert wird.
    • Merkmale
      • Die Firewall stellt über Layer 2 eine Verbindung nach außen her (die Schnittstelle hat keine IP-Adresse).
      • Die Port-Mapping-Funktion und die NAT-Funktion können nicht verwendet werden.
      • Es wird meist in Reihe im Netzwerk verwendet, um Grenzschutz für zwei verschiedene Sicherheitsdomänen bereitzustellen, und kann auch Probleme vermeiden, die durch eine Änderung der Topologiestruktur entstehen.
    • Anwendbare Szene: Wird häufig in Szenarien verwendet, in denen die Netzwerkstruktur unverändert bleiben muss, der Sicherheitsschutz jedoch erhöht werden muss.
  3. Mischmodus
    • Definition: Die Firewall verfügt über Schnittstellen, die gleichzeitig im Routing-Modus und im transparenten Modus arbeiten (einige Schnittstellen haben IP-Adressen, andere keine IP-Adressen).
    • Merkmale
      • Das interne Netzwerk und das externe Netzwerk müssen sich im selben Subnetz befinden.
      • Es wird hauptsächlich für die Sicherung auf zwei Maschinen im transparenten Modus verwendet. Zu diesem Zeitpunkt muss die Schnittstelle, die die VRRP-Funktion (Virtual Router Redundancy Protocol) ermöglicht, mit einer IP-Adresse konfiguriert werden, und andere Schnittstellen müssen nicht mit IP konfiguriert werden Adressen.
    • Anwendbare Szene: Weniger verbreitet, wird hauptsächlich in bestimmten Hochverfügbarkeits-Anforderungsszenarien verwendet.

2. Klassifizierung nach Netzwerkstruktur

  1. Single-Layer-Firewall-Modus
    • Definition: Richten Sie nur an einem Eingang zum Netzwerk eine Firewall ein. Der gesamte Datenverkehr muss diese Firewall passieren und deren Verwaltung und Filterung akzeptieren.
    • Merkmale
      • Einfach bereitzustellen und einfach zu verwalten.
      • Die Schutzfähigkeit ist relativ schwach und kann von Angreifern leicht umgangen werden.
    • Anwendbare Szene: Geeignet für kleine Netzwerke oder Szenarien mit geringen Sicherheitsanforderungen.
  2. Zweischichtiger Firewall-Modus
    • Definition: Richten Sie zwei Firewalls am Eingang des Netzwerks ein. Die Innenseite und die Außenseite sind jeweils die DMZ-Zone und das interne Netzwerk.
    • Merkmale
      • Es verfügt über eine starke Schutzfähigkeit und kann Angriffe aus verschiedenen Richtungen wirksam verhindern.
      • Bereitstellung und Verwaltung sind relativ komplex.
    • Anwendbare Szene: Geeignet für mittlere und große Netzwerke oder Szenarien mit hohen Sicherheitsanforderungen.
  3. Dreischichtiger Firewall-Modus
    • Definition: Richten Sie drei Firewalls am Eingang des Netzwerks ein, nämlich das interne Netzwerk, die DMZ-Zone und das externe Netzwerk. Jede Firewall erkennt und verwaltet den Datenverkehr.
    • Merkmale
      • Die Schutzfähigkeit ist sehr stark und kann Angriffe aus verschiedenen Richtungen wirksam verhindern.
      • Bereitstellung und Verwaltung sind relativ komplex und erfordern eine umfassende Planung und Gestaltung der Netzwerktopologie und Sicherheitsrichtlinien.
    • Anwendbare Szene: Geeignet für große Unternehmensnetzwerke oder Szenarien mit extrem hohen Sicherheitsanforderungen.
  4. Zentralisierter Firewall-Modus
    • Definition: Zentralisieren Sie die Verwaltung und Konfiguration mehrerer Firewalls in einer zentralen Konsole.
    • Merkmale
      • Verwaltung und Konfiguration sind relativ komfortabel und alle Firewalls können einheitlich verwaltet und gesteuert werden.
      • Der Schutz ist relativ schwach, da der gesamte Datenverkehr über einen einzigen Kontrollpunkt läuft.
    • Anwendbare Szene: Geeignet für Szenarien, die eine einheitliche Verwaltung und Kontrolle mehrerer Firewalls erfordern.
  5. Verteilter Firewall-Modus
    • Definition: Auf verschiedenen Netzwerkknoten werden mehrere Firewalls bereitgestellt, und jede Firewall verfügt über unabhängige Verwaltungs- und Kontrollfunktionen.
    • Merkmale
      • Die Schutzfähigkeit ist sehr stark und verschiedene Netzwerkknoten können durch Firewalls an verschiedenen Standorten geschützt werden.
      • Verwaltung und Konfiguration sind komplexer.
    • Anwendbare Szene: Geeignet für große, komplexe oder verteilte Netzwerkstrukturen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es verschiedene Firewall-Bereitstellungsmodi gibt und es sehr wichtig ist, den geeigneten Bereitstellungsmodus basierend auf Faktoren wie spezifischer Netzwerkarchitektur, Sicherheitsanforderungen und Verwaltungsanforderungen auszuwählen.